Sonntag, 13. Juli 2014

Die Mittwochsbriefe von Jason F. Wright



  • Originaltitel:The Wednesday Letters
    Seitenzahl:288
    Verlag: Heyne (2009)

  • Kurztext: 
  • Fast vierzig Jahre waren Jack und Laurel verheiratet, als sie in derselben Nacht Arm in Arm sterben. Die drei erwachsenen Kinder kommen zum Begräbnis im Elternhaus zusammen – und entdecken im Keller ein Vermächtnis: Tausende von Briefen, die der Vater jeden Mittwoch an die Mutter schrieb. Wunderbare Briefe voller Liebe und Gefühl. Und ein Brief, der ein schreckliches Familiengeheimnis offenbart.


    Innerhalb einer einzigen Schicksalsschweren Nacht sterben Jack und Laurel, die seit fast vierzig Jahren glücklich verheiratet waren. Schweren Herzens finden sich ihre drei Kinder zusammen, um die Begräbnisfeierlichkeiten zu organisieren. Jeder hat sein eigenes Problem im Gepäck: Matthews Ehe ist ungewollt kinderlos und entsprechend angespannt. Samantha wiederum ist bereits geschieden und muss sich als alleinerziehende Mutter durchkämpfen. Und Malcolm ist um seiner Jugendliebe willen mit dem Gesetz in Konflikt geraten und bereits vor Jahren in Brasilien untergetaucht. Im Keller ihres Elternhauses stoßen die drei unvermutet auf einen Schatz: kistenweise Briefe des Vaters an die Mutter, die er ihr jahrzehntelang jeden Mittwoch geschrieben hat. Sie bieten wunderbar romantische Liebeserklärungen an seine Frau und zugleich eine rührende Geschichte der Familie. Die Lektüre ist zunächst enorm tröstlich. Doch dann taucht ein Brief auf, der die Familie in ihren Grundfesten erschüttert und eines der Kinder in den Abgrund zu stoßen droht.
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Das Cover hat mich begeistert, durch das tiefe rot und die Schlichtheit fiel es mir unter all den bunten Bücher auf. 
Die Kurzbeschreibung klang auch sehr interessant und somit durfte es mit nach Hause. 

Das Ehepaar Laurel und Jack, die seit Jahren eine Frühstückspension betreiben sterben eines Nachts Arm in Arm gemeinsam. 
Die Kinder Matthew, Samatha und Malcom kommen zusammen um ihre Eltern zu beerdigen. Jeder von ihnen hat privat Probleme und doch zählt jetzt erst alles für die Beisetzung zu organisieren. 

Bei der Suche nach Unterlagen finden sie etliche Kisten mit Briefen, Briefe die ihr Vater seit der Hochzeit  jeden Mittwoch ihrer Mutter schrieb.
Sie fangen an jeden dieser Briefe zu lesen und stoßen dabei auf ein schockierendes Familiengeheimnis.


Mich hat das Buch sehr bewegt, die Tatsache das ein Mann seine Frau so sehr liebt und ihr seit Jahren jeden Mittwoch einen Brief schreibt, das ist mehr als romantisch. Der Schreibstil war flüssig und es gab auch Stellen wo man schmunzeln konnte, dennoch ist es ratsam ein Tempo griffbereit beim lesen zu haben. Eine sehr emotionale herzergreifende Geschichte.

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